Ich hatte bei bei AMS heute die Veröffentlichung folgender Spider-Artikel hier im Forum angefragt...
AMS 07/1996, Seite 134-138, "Das Gelb liegt auf der Strasse"
AMS 20/1996, Seite 204-209, "Das Gelbe vom Ei"
AMS 20/1996, Seite 288, "Wir über uns"
...also insgesamt 12 Seiten. Hier die schnelle, aber heftige Antwort von der Motor-Presse International aus Stuttgart:
Lieber Herr Breyer,
wir freuen uns über Ihr Interesse an Artikeln aus "auto motor und sport".
Aus rechtlichen Gründen dürfen wir Artikel nicht gratis an Sie abgeben. Fotografen und Redakteure müssen auch bei einer Zweitvermarktung honoriert werden. Dies legt das deutsche Urheberrecht fest. Deshalb haben wir den Preis für eine Onlineveröffentlichung auf 195 EUR / Seite festgelegt, zzgl. MwSt. Hinzu kommt noch eine Bearbeitungsgebühr über 30 Euro.
Bitte informieren Sie mich, ob Sie diesen Preis akzeptieren.
Ich freue mich, wieder von Ihnen zu hören.
Viele Grüße,
Sibylle Jankowski
Die Veröffentlichungsgebühr würde dann also für diese 12 Seiten incl. Märchensteuer nur die Lächerlichkeit von rund
2.750.- € betragen....
Aaaaargh, mein Herz...
Daß es vielleicht etwas aufwändiger werden könnte, sowas legal durchzuziehen, dachte ich mir im Vorfeld bereits. Daß es aber letztendlich nicht an einem Copyright, sondern nur an solchen Fantasiepreisen scheitert, natürlich nicht!
Somit haben sich wohl alle Versuche für die Zukunft erledigt, hier soetwas wie eine offizielle Literatur- und Presse-Ecke einzurichten. Schade!
Sorry Alex!
